Der Herr der Meere schenkt die „ozeanische“ Sehnsucht nach dem Glück, das du nicht mit Namen nennen kannst. Spirituelles Erleben von All-eins-sein ist hier genauso zu Hause wie Flucht aus der schnöden irdischen Welt, z.B. durch Süchte jeder Art. Die Felderposition von Neptun erzählt über deine Möglichkeit, „heimzukommen“ – schließlich fließt jeder Fluss auf seinem Weg zum Meer, Spiritualität hat so viele Gesichter, wie es Menschen gibt. Auch der Ozean der Tränen, das Thema des „Ewigen Juden“ ist hier präsent; du bist zuständig für das „Wasser des Lebens“, liebendes Mitgefühl mit den Leidenden der Erde. Hingabe an den Fluss des Lebens will gelernt werden, der denkende Kopf hilft hier nicht weiter: Rudere mit deinem Boot auf das offene Meer hinaus und wirf dann die Ruder über Bord!